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Maik
08.06.05 @ 3:39 pm

Malaysia

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Ein neues Land, ein neues Glück (oder: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt)


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Weiter geht es mit der lustigen Aufholjagd von JPT und mir.
Angekommen in Georgetown auf der Insel Penang im Nordwesten von Malaysia, machten wir uns wie immer zuerst auf die Suche nach einer fuer unser Wuensche und Traeume angemessenen Herberge. Diese fanden wir diesmal mit der “75 Traveller’s Lodge” inmitten von Chinatown. Fuer 28 Ringgit (gut 5,00 Euro) gab es ein schoenes kleines Zimmer mit zwei Betten, einem Klo, ueber dem direkt der Duschkopf hing (man konnte im sitzen oder auf dem Spuelkasten knieend duschen), einem Tuerschloss wie im Hochsicherheitstrackt der JVA Bielefeld und einem Typen, der jeden morgen gegen fuenf Uhr vor unserem Fenster anfing zu kotzen und uns damit daran erinnerte, dass wir puenktlich aufstehen wollten.

Aber nun zum Wesentlichen ueber Georgetown. mmmh, aehaehaeh,………….JPT, JPT weisst du was? (JPT sitzt am anderen Ende des Raumes.)

OK, also ne kurze Aufzaehlung:
- Lord Buddha Birthday war als wir angekommen sind und ein paar Leute feierten dieses Ereignis mit Reis und Raeucherstaebchen.
- Ich wollte mir ne Kirche ansehen. Leider hatten zwei grosse Hunde was dagegen, weshalb ich schnellstmoeglichst die Flucht ergriff. Schnell merkte ich jedoch, dass die beiden schneller waren als ich, so blieb mir nichts anderes uebrig als umdrehen, mit dem Ruecken an die Wand und mit dem Reisefuehrer drohen. Das half auch nichts, also entschied ich mich fuer die sportliche Variante: im Scherensprung und aus dem Stand ueber die “mindestens” 1,50 hohe Mauer. Geschafft! Da haben die beiden Koeter bloed geguckt, und die paar Schuerfwunden an Hand und Bein sind heute auch wieder verheilt.
- Tempel angesehen. Leider aber vergessen, wie er heisst.
- Im Penang-Bowl zum Bowlen gewesen. Da konnte man mal die Einheimischen beobachten und sich selber einen Muskelkater fuer den naechsten Tag holen.
- Zu guter letzt unsere Lieblingsstory ueber Penang. In unserer Herberge gab es einen Angestellten, der gerne mal “einen” raucht. Danach hat er nicht mehr so viel im Griff. Leider hat er uns dadurch auch etwas Geld gekostet, da er es nicht gebacken bekam, unser Busticket zu stornieren.
Um ihn euch naeher zu bringen, reicht es wahrscheinlich aus, wenn ich euch sage, dass er in Hamburg auf dem Kiez gearbeitet hat, bevor er hier anfing zu arbeiten.

So, das war Georgetown/Penang von wo aus es kurz mit Faehre und dann mit dem Bus weiter in die Cameron Highlands ging. Dort angekommen, entschieden wir uns fuer das “Father’s Guesthouse”, welches nicht nur mit einem urigen Zimmer in einer Baracke auf uns wartete, sondern auch sonst viel zu bieten hatte und wahrscheinlich immer noch hat. Angeschlossen ein tolles Restaurant mit leckerem Essen, DVD- Wunschfilme taeglich um 11.00 Uhr, 14.30 Uhr, 17.oo Uhr und klar 19.30 Uhr. Wir hatten natuerlich (dafuer sind wir schliesslich bekannt) kaum Zeit, uns mit solchen Dingen zu beschaeftigen, da wir immer unterwegs waren, um die Cameron Highlands neu zu entdecken. :-)

Am ersten Tag wollten wir erst einmal ein wenig wandern, so dass auch ich mir nach gut zweieinhalb Monaten erstmals wieder Schuhe anziehen musste. Tolles Gefuehl. Dann ging es los erstmal in Richtung City und dann weiter auf dem Wanderweg Nr. 3 zu den Robinson Wasserfaellen. Vorbei an einem Aussichtsturm, der jedem gefallen haette, der sich gerne mal irgendwo abseilt. Weiter ging es dann durch dichten Regenwald, der erstaunlich viel zu bieten hat, fuer uns aber erstmal nur ne Menge Wasser, denn es fing an zu regnen. Halt - ich korigiere. Es begann ein tropischer Regenguss, der ueber mehrere Stunden anhalten sollte. Aber kein Problem fuer JPT und mich als erfahrene (und ironische) Wandersleute in kurzen Hosen, mit T-Shirt aber dafuer ohne Regenjacke. Wir nahmen es sehr gelassen, fuehlten uns tierisch stark (vielleicht auch nen bisschen cool) und tollten wie kleine Kinder von Liane zu Liane, sprangen vom erstbesten Stein auf die naechste Wurzel bis wir beide bis auf die Unterhose nass waren.

Schon nach ca. einer Stunde Planschen stiessen wir auf eine Strasse und merkten prompt, dass der Wanderweg 3 schon lange nicht mehr unser Weg war. Pech gehabt. Also im Regen weiter immer der Strasse entlang bis zum naechsten Obsthaendler, den wir baten, uns ein Taxi zu rufen. Dies gelang natuerlich nicht. Pech gehabt. Also im Regen …… bis endlich ein Taxi hielt und uns beide (begossene Pudel sagt man, glaube ich) mitnahm und zurueck zum Father brachte.

Fuer den naechsten Tag, der uebrigens der einzige in den kommenden Tagen ohne Regen sein sollte, buchten wir eine Tagestour, die uns die Cameron Highlands zeigen sollte. Los ging es morgens als erstes mit den Teeplantagen der Highlands und einer kleinen Unterrichtsstunde eines Guides ueber Teeanbau, Tee-Ernte und und und. Im Anschluss durften wir eine Teemanufaktur besichtigen, in der man uns erklaerte, wie denn das Teeblatt zum Teebeutel wird (oder so aehnlich). Die Teeprobe und das anschliessende Shopping im hauseigenen Teeladen waren fuer die meisten unserer Gruppe und auch uns ein kleines Highlight; wahrscheinlich sind wir mit unseren erworbenen Kenntnissen jetzt bessere Kaffee, aehm …ich meine Teetrinker.

Weiter ging es mit unseren Gelaendewagen der Marke “Landrover Defender 110 spezial” hinauf auf den hoechsten Berg der Highlands, der mit komischerweise 6666 Fuss angegeben ist. Toll oder?
Wer weiss, wie viel das in Metern ist, kann es ja bitte mal schreiben! Unter allen richtigen Einsendungen -bis sagen wir Sonntag, dem 12.06.2005 um 12.00 Uhr MEZ - verlosen wir ein Suessigkeitenpacket, welches von mir persoenlich zusammengestellt wird. Der Sieger wird natuerlich unter behoerdlicher Aufsicht und fair ausgelost. Aber nun zurueck zum Berg.

Auf ihm war ein rostiger Aussichtsturm, der - nachdem man ihn erklommen hatte - uns eine wunderschoene Aussicht ueber die Cameron Highlans bot. Anschliessend ging es weiter mit einer matschigen Wanderung durch den “Mossy Forest”, bei der uns unser Guide einiges ueber die heimischen Pflanzen und ihre Wirkungen berichtete. Schon unglaublich, was die Natur so alles fuer uns parat haelt. Also wenn unsere Apotheken in Deutschland alle mal schliessen (z.B. aus Gruenden der Insolvenz), dann fahrt nach Malaysia in den Wald. Aber vergesst den Guide nicht. Unser hoerte auf den Namen Bob.

Weiter ging unsere Tour vorbei an Blumenfeldern und -fabriken, wo sie zum Weitertransport nach ganz Asien vorbereitet und verpackt werden. Vorbei an traumhaft schoenen Teeplantagen mit faszinierenden Ausblicken ueber das Umland und und und. Den Abschluss der Tour machte eine Gelaendefahrt durch den tiefsten Dschungel, ueber Stock und Stein, durch Schlammloecher und Graeben tief wie ……… bis zu einem Aussichtspunkt, der uns eigentlich nach dem anstrengenden Tag mit dem schoensten Sonnenuntergang der Welt belohnen sollte. Doch leider war der Himmel voller Wolken, so dass wir uns den Sonnenuntergang von vor drei Tagen ansehen mussten. Da hatte unser guter Guide, der Bob, ihn naemlich mit seinem Handy fotografiert. Danke dafuer - es war ein echter Ersatz (keine Ironie! Bob und auch sein Kollege, dessen Namen ich leider vergessen habe, waren echt klasse).

Das soll es jetzt auch gewesen sein. Weiter geht es die Tage mit JPT und dann hoert ihr von uns die kuehnsten und tollsten Stories aus dem aeltesten Regenwald der Welt. Bis dahin geniesst die Zeit und denkt an die Preisfrage: Antworten einfach in einen wunderschoenen Kommentar packen und ab da mit. Euer Maik

Blick ueber GeorgetownTempeldetailTempelansichtenTempeldetail 2Ist das alles Gold, das glaenzt?Maik mag Tempel!Ohne WorteZELA-Feeling in MalaysiaKlo im Detail 1Klo im Detail 2Unsere bescheidene BleibeUnser FlurTritt ein - bring Freude rein!Blick ueber die HighlandsSame same, but differentMaik, der rasende ReporterUnsere AusflugsgefaehrteEs klart auf!Maik hat einen neuen Freund gefundenFest im GriffSubraumverzerrung mitten im DschungelWer findet die riesige Spinne?Mensch, was faellt das Wasser schoen!Welcome to the jungle!Maik auf AbwegenUnsere Tourigruppe und eine Orang Asli-Familie (zumindest teilweise)Nice view!Da waechst der TeeMaik macht Ueberstunden

9 Antworten zu “Ein neues Land, ein neues Glück (oder: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt)”

  1. Matze-kow schreibt:

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    Hallo liebe wandersfreunde

    Auch ich melde mich mal wieder nachdem ich eure berichte aufmerksam verfolgt habe. hier in Ennigloh kommt so langsam die sonne herraus. nachdem es am Wochenende aus eimern gegossen hat. Ein sozusagen “Tropischer” Regenguss.
    Übrigens der Berg ist ca. 1973,136 meter hoch.

    Viele Grüße kalten aber sonnigen Ennigloh
    Matze Kow

    P.S. sorry wegen der rechtschreibfehler

  2. Benni schreibt:

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    Ich denke der Berg ist 2031,7968 Meter hoch :-)

  3. Anke Harlos schreibt:

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    Hallo Maik,
    gestern ist deine 2.Postkarte angekommen, danke dafür. Die Zela-Vorbereitung läuft auf Hochtouren, wie sollte es auch anders sein. K-H und ich fliegen nach Kreta zu der Zeit. Euch wünsche ich noch viele tolle Erlebnisse und bleibt gesund. Grüße auch von Annika+Meiky auch an JPT. Deine (Patentante)Anke!

  4. Claus schreibt:

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    Hallo Maik,

    es ist gut zu lesen, dass du dich auf die wichtigen Dinge konzentrierst!
    Egal wie der Tempel heisst, egal wo der Wanderweg verläuft, egal …
    Aber wenn’s drauf an kommt, dann bist du voll da “Landrover Defender 110 spezial”, das sind die Fakten die ich lesen möchte, dafür kann man doch jede andere Karre stehen lassen, oder!? Wenn ich sowas wie ein Traumauto habe, dann ist der Landy Def. 110 meines, merkt man garnicht, gell?
    Aber nun zum Wesentlichen, ich beneide euch nach wie vor um die Erfahrungen die ihr da macht und um die Lehren die ihr daraus ziehen könnt.

    Werde euch weiter begleiten,
    taschau, Claus

    P.S.: Nehme natürlich am Gewinnspiel teil: 1999 m.

  5. kämsky schreibt:

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    hey ihr beiden

    also nach den schneider-bautabellen ist ein britischer fuß 0,30488m,
    so das 6666 fuß gleich 2032,33m und ein bischen sind.

    bis dann kämsky

  6. Eggi schreibt:

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    Ja Servus,

    6666 feet sind 2032 Meter. Der Berg heißt nämlich Gunung Brinchang. Der Gipfel ist von der Ortschaft Brinchang über eine steilen Weg sehr gut zu erreichen. (Weg Nr1).

    Jaja… Erdkunde-LK bei Uli-Mülli… Nein Scherz…
    In heutigen Zeiten kann google fehlendes Wissen ersetzen.

    Bis denne. Eggi

  7. Aische schreibt:

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    Servus ihr lieben Gsellen!
    Mia ham häut den Guaten sauba gmacht, um die Grillsäson optisch zu untamaln. Ansonstn is hia oalles guanz nomoal. Gestern abend war ich im Kick bei der Abifete vom Marktgymnasium. Ich möchte hiermit alle Besucher dieser Internetseite zu der größten Abifete in OWL einladen, die nächste Woche, dem 18.6. in der Reithalle in Dünne stattfinden wird. Denn auch ich habe nun mein Abi in der Tasche und das muss ja auch gefeiert werden. Also seid dabei!!!!
    Bis die Tage, euer Eike

  8. Marenka schreibt:

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    Hi Ihr Zwei!
    Schön zu lesen, dass ihr unsere sensationelle Jungscharteilnehmerzahl anerkennt! Und JPT, ich kann dir nur zustimmen, dass die Jungenjungschar eine sehr schwache Leistung vorzuweisen hat!
    Och Menno, das ist voll gemein! Ich kann jetzt gar nicht mehr am Gewinnspiel teilnehmen, obwohl ich nur läppische 2 Stunden nach Einsendeschluß auf eure Seite gekommen bin! Dabei hätte ich doch so gerne ein Süßigkeitenpaket gekriegt! *heul*
    Kann man wohl nix machen…
    Jetzt zum Bericht ansich: sehr schön. und sehr lang. Also Respekt! Toll gemacht!
    Und wieder viele Fotos!!! Die ersten sind wirklich schön und wie man sich Asien so vorstellt! Und wie ihr euch durch den Regenwald kämpft ist wirklich bewundernswert! Würde ich auch sehr gerne mal machen!
    Ich werde hier schon ein bisschen aufgeregt, weil ich gleich einen Tanzauftritt auf der Fun session am Shell Autohof habe. Wisst ihr wo das ist? Gegenüber vom Skaterpark. Drückt mir die Daumen!
    Euch auch ganz viel Glück und weitere Abenteuer!
    Marenka

  9. JPT schreibt:

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    Kurze Richtigstellung:
    Ich habe nie - ich wiederhole: “nie” - gesagt, die Jungenjungschar habe “eine schwache Leistung” vorzuweisen. Das sei ferne. Eine solche Aeusserung wuerde mir nicht ueber die Lippen - bzw. die Tastatur - gehen, da ich weiss, dass das Gegenteil der Fall ist. Punkt.
    Mein Kommentar lautete: “[…] Jetzt muss die Jungen-JS nachlegen…. also?” Darauf ist bisher keine Aeusserung seitens der Jungenjungschar eingetroffen, woraus ich jedoch eher die Schlussfolgerung ziehe, dass die angespochenen MA soviel Zeit mit der ZELA- und JS-Vorbereitung verbringen, dass sie es in den letzten Tagen nicht geschafft haben, auf der Seite vorbeizuschauen.

    Viele Gruesse an euch da draussen an den Schirmen,
    JPT