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Doro
23.12.05 @ 3:47 pm

Namibia

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“Geniess’t Puschel, dat war dein Urlaub!”


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Hallo liebe Leserschaft!

Nach langer Zeit des Wartens, aber puenktlich zum “Fest der Liebe”, gibt es wieder aktuelle Neuigkeiten aus Swakop, der schoensten Stadt Namibias.
Wie angekuendigt gingen wir in den letzten 2-3 Wochen ein weiteres Mal unserem neuem Hobby nach - dem Reisen! Dieses Mal auf eine etwas andere Art und Weise,…mit einer Abenteuer versprechenden “in-den-Busch-kack-Safari”!…Und…3x duerft ihr raten…Abenteuer hat es natuerlich zahlreiche und spannende gegeben! Also, los geht der Reisebericht:

Los ging es von unserem Stamm-Backpacker-Hostel “Chameleon” in Windhoek. Am Montag den 5.12. um 8.30 Uhr formierte sich die 9-koepfige “Gefahrengemeinschaft”, die sich zunaechst fuer 3 Tage auf in den Sueden machen sollte. Sie bestand aus “Susi” und “Torti” aus Berlin, Janne, Joachim und Daniela aus Stuttgart, Rei aus Japan, Nicole aus Australien sowie 2 merkwurdigen Volunteers aus Buende. Der deutschsprachige Anteil war also mal wieder sehr gross, aber das sind wir aus Swakop ja schliesslich schon gewohnt. Nicht zu vergessen ist selbstverstaendlich unser Tourguide “Tongai”, der uns mit dem 4×4 Vehicle zunaechst nach Sesriem und zur Sossusvlei brachte, wo wir - quasi mitten in der Wueste - unsere Zelte aufschlugen. Wem “Sossusvlei” nichts sagt:…das ist die beruehmteste Wueste Namibias und mit den wahrscheinlich aeltesten Duenen der Welt!

  • Mareike und Doro erklimmen Sossusvlei

    Mareike und Doro erklimmen Sossusvlei

Wie wir schon bei unserem Ausflug mit den Kindern festgestellt haben, zaehlt die Wueste wohl (nebem dem Meer) zu unseren Lieblingsorten! Soviel Sand, die Stille, die Duenen, eigenartige Tiere sind einfach unvergleichlich!

Das erste Abenteuer in der Reihe “Pleiten, Pech und Pannen” mit dem Auto ereignete sich, als wir die Sossusvlei und das sog. “Dead Vlei” (so genannt, weil dort quasi NICHTS ist - kein Wunder bei der Hitze!) verlassen wollten: trotz Allradantriebs blieben wir auf der sandigen Route stecken, so dass der Gruppe nichts anderes uebrig blieb, als zu schieben! Zum Glueck waren wir nach ca. 30 min. und der Unterstuetzung mitleid-habender Menschen “gerettet” und konnten unsere Tour fortsetzten.

  • Panne Nr.1- stuck in the sand

    Panne Nr.1- stuck in the sand

Zur Wueste sei noch gesagt, dass wir noch NIE dermassen geschwitzt haben!…Das Gute an dieser Tatsache ist aber, dass man unendlich viel Wasser trinken kann, ohne auf’s Klo zu muessen! Faszinierend!

Nachdem die “Suedschleife” hinter uns lag, kamen wir in das fuer uns so “unbekannte” Swakop, wo wir 1 Nacht im “Dunedin Star” uebernachteten. Nach 2 Naechten in der Wildnis , umgeben von Schakalen und anderem afrikanischem “Getier” und ohne “toilet facilties” war das komfortable Doppelzimmer der schiere Luxus! Natuerlich liessen wir an diesem Tag die Chance nicht aus, unserer “schnuckeligen” Wohnung einen Besuch abzustatten (und Waesche zu waschen!).
Am Donnerstag endete der 1. Teil unserer Reise wieder im guten alten “Chameleon” in Windhoek. Dank einer fast “all inclusive” Tour verbrachten wir auch diese Nacht ausnahmsweise in einem luxurioesen Doppelzimmer - welch Wohlstand, wenn man sonst die wesentlichen guenstigeren “dorms” in Anspruch nimmt!

Der naechste Teil der Abenteuer - Tour folgte sogleich, Freitagmorgen 8.30 ging’s los Richtung Etosha - zum erneuten ‘Tiere-gucken”. Unsere Gruppe hatte sich mittlerweile zum Teil veraendert…und die Mitglieder wurden immer kurioser…was den Spass-Faktor aber enorm steigen liess! Mit dabei nun weiterhin Daniela, Mareike und Doro, sowie die “neuen”: Bernd und Marion aus Bayern, Michiel - der Weltenbummler - aus Amsterdam, unser “DC” (=dutch couple) Tamara und Gerjan sowie unser Guide Benny.
Die ersten 3 Tage verbrachten wir im Etosha-Nationalparc, um nach dem Krueger-Parc in Suedafrica mal wieder “African Wildlife” zu erleben. Obwohl wir schon viele, viele Tiere gesehen hatten, war es mal wieder total spannend, nach links und rechts und oben aus dem fahrenden 4×4 rauszugucken, um ploetzlich “hysterisch” z.B. “Lions on the left, Lions on the left” schreien zu koennen! Dass die Reihe “Pleiten, Pech und Pannen” ausgerechnet in dieser Umgebung fortgesetzt wuerde (wo es eigentlich streng verboten ist, das Auto zu verlassen!) haetten wir uns nicht trauemen lassen. Aber es kam, wie es kommen musste: umgeben von wilden Tieren hatten wir einen Platten!
Tja…aber am Erscheinen dieses Artikels koennt ihr erkennen, dass wir ueberlebt haben! :-)

Um die “Nebensaechlichkeiten” beiseite zu lassen (obwohl es Schreibstoff fuer mindestens 10 Artikel geben wuerde) kommen wir gleich zur naechsten Panne:
1 Std. vor der botswanischen Grenze brach an unserem rechten Vorderrad ein “u-bolt” - natuerlich wie immer “in the middle of nowhere”!

  • Ein broken u- bolt ist spannender als jeder Kinofilm!

    Ein broken u- bolt ist spannender als jeder Kinofilm!

Nach kurzem Improvisieren mussten wir in Tsumkwe 3 Std. auf 2 Mechaniker aus Grootfontein warten (in Afrika ist ja nix mit der Werkstatt “um die Ecke”), die unser 4×4 zum Glueck wieder fit machten, so dass wir gerade so rechtzeitig vor “Ladenschluss” die Grenze nach Botswana ueberqueren konnten (grell uebrigens: Wenn man die Grenze passieren will, muss man sich erst die Fuesse desinfizieren…) . Aufgrund der Zeitverzoegerung entschieden wir uns in dieser Nacht fuer ein “Wild Camping”, neben 3 netten Strassenarbeitern und umgeben von frei laufenden Schlangen, Elefanten und wir-wollen-gar-nicht-wissen-was-noch-alles! Mittlerweile waren wir dann auch im wahren Malaria-und-Moskito-Gebiet angekommen - selbst das vielversprechende Spray “Peaceful Sleep” und lange Hosen halfen da nicht mehr! “bbbsssssssssss”……

Das folgende Okavango-Delta war definitiv ein Highlight unserer Reise!!! Natur ist einfach schoen!…Wir wurden mit mit den praktischen “Mokoros” (kleine schmale Boote) auf eine einsame Insel mitten im Delta gebracht und uebten uns 2 Tage mehr im “in den Busch kacken”!…was nun - das duerft ihr uns glauben! - kein Problem mehr ist! Von ganzem Herzen sagen wir nun: “Lieber kein Klo als ein dreckiges!!!” ;-)
Die wohl spektakulaerste Panne ereignete sich auf der Mokoro-Fahrt zurueck in unser Camp:…Mareike hinten, Doro vorne im Boot, schipperten wir durch die schmalen Wege von Schilf, Papyrus und anderem Gestruepp!

  • Mokoro- Trip... und evil papyrus- branches...

    Mokoro- Trip… und evil papyrus- branches…

Ploetzlich - keiner weiss wie - schnappte sich ein gemeiner Papyrus-Ast Doro’s Brille und machte sie von einer Sekunde auf die andere vollkommen hilflos! “Mareiikkkkeeeee….where are my glasses?????”….”I don’t know. Where are your glasses?”….Tja…nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, vermuten wir , dass nun irgendein Kroko oder Hippo meine Brille traegt…! :-) Was soll’s….!

Nicht nur, dass jetzt irgendein Getier Doros Brille traegt… nein, in unserer letzten Nacht vor Livingstone (verbracht in Susuwe, im Nambwa Camp) haben wir von Hippos umzingelt versucht zu schlafen. Bennie sagte immer wieder “I don’t want to die, I will stay in my tent…” und wir mussten uns die ganze Nacht das Geroehre der Wasserbewohner anhoeren. Und glaubt mir, dass ist ganz schoen gruselig, gerade wenn man nachts pinkeln muss! Am naechsten Morgen, puenktlich zum Sonnenaufgang, schwammen dann auch drei Hippos direkt an unseren Zelten vorbei!

  • Unser bequemes Camping...

    Unser bequemes Camping…

Nach diversen typisch afrikanischen Grenzuebergaengen endete unsere Tour schliesslich in Livingstone / Zambia an den beruehmten Victoria-Faellen. …Nun ja…was sollen wir sagen?…Es war beeindruckend, allerdings waren wir leider nicht zur Regenzeit da, so dass die erwarteten Wassermassen und nassen Klamotten ausblieben! Trotzdem war’s cool…denn mit einem spontanen walk durch den Zambezi-River wurde die anfaengliche kleine Enttaeuschung wett gemacht!

  • VicFalls... die Zambia- Seite hatte kaum Wasser

    VicFalls… die Zambia- Seite hatte kaum Wasser

In Livingstone haben wir im “Jollyboys” genaechtigt und dort dann auch Susi und Torti wiedergetroffen. Dieses schoene Abschiedsfoto entstand ein paar Minuten, bevor jeder Reisende sich wieder in eine andere Richtung aufmachte:

  • Unsere lustige Jollyboys- Truppe

    Unsere lustige Jollyboys- Truppe

Von links nach rechts: Torsten, Susanne, Daniela, Mareike, Michiel, Tamara, Gerjan, Bernd, Marion und Doro

Seit Montag sind wur nun wieder zuhause in Swakop, arbeiten taeglich mit jeweils einem Kind von C.H.A.I.N. und versuchen nebenbei in Weihnachtsstimmung zu kommen, was bei Sommer, Sonne, Strand und Meer allerdings eine Herausforderung ist! Egal…morgen ist Weihnachten…! Zwar werden wir euch, und unsere Weihnachtstraditionen in der Heimat vermissen, aber: Weihnachten in Afrika erlebt man schliesslich auch nicht jedes Jahr!

Also…in diesem Sinne…
geniesst die Weihnachtstage, lasst euch reichlich beschenken und seid froehlich!
…denn ihr wisst ja: “Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr!”

“Merry Christmas”! oder “Plesierige Kersfees”!

Mareike und Doro

9 Antworten zu ““Geniess’t Puschel, dat war dein Urlaub!””

  1. Dani (net aus Stuttgart sondern aus famous town WURMLINGEN!) schreibt:

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    Hej Doro und Mareike
    maaaaan was hab i etz grad glacht beim läsä eures berichtes!!!! So schön schön war die Zeit…. seid lieb gegrüßt

  2. Kathrin schreibt:

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    Laessig, laessig die Sandduenen, die hab ich im Ansatz ja auch schon bewundern duerfen! Uebrigens find ich es sehr “auffaellig”, dass ihr mehr Berichte ueber eure Reisen, als ueber das Praktikum schreibt! IHR SEIT ZUM ARBEITEN DA!!!! So, das musste mal gesagt werden :-) .
    Trotzdem ein fettes Merry x-mas nach Afrika!

  3. Renate Hoffmann schreibt:

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    Super Tour, die ihr gemacht habt! Und so spannend und lustig beschrieben. Allerdings wohl nur für junge Leute geeignet. Trotzdem bekomme ich beim Lesen Lust, auch mal dorthin zu fahren.
    Frohe Festtage, alles Gute zum Neuen Jahr und weiterhin viel Spaß wünscht euch Renate.

  4. Welle schreibt:

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    Hey Doro und Fritti!
    Super Bericht und super Fotos!
    Alles Gute und Gottes Segen für die afrikanische Weihnachtszeit!
    Ich denk an euch. Grüße aus Muckum, Welle

  5. Christian Elges schreibt:

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    Hi Mädels,
    das war ja eine Tour…wenn ich den Hippo erwische, der jetzt die Brille trägt… Forhe Weihnachten aus Bünde, Christian

  6. Volker u. Annette Elges schreibt:

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    Hallo Doro u. Mareike,
    welch eine Reise durch das Traumland!
    Wo genau hast Du, Doro, Deine Brille im Okavango verloren? Wir
    werden Ausschau halten, sobald wir da sind, nach brillentragenden
    Hippos und Krokos.
    Bleibt gesund und munter.
    Die ebenfalls reisefreudigen Eltern.

  7. JPT schreibt:

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    Unglaublich, Mädels! Danke für den megacoolen Bericht und einige der besten Fotos, die ich je auf dieser Seite gesehen habe! Chap au!

    Maik und ich können uns schon kaum mehr in die Augen gucken, ohne den Hörer in die Hand und die nette Dame vom Reisebüro anrufen zu wollen… Und dann haben wir uns auch noch gegenseitig unabhängig voneinander Bildbände von Viet Nam geschenkt…oha…mal gucken, wie lange ich es hier in Deutschland aushalte, im Moment ist es jedenfalls ganz schön!

    C ya, buddies, euer Jan-Phillip

  8. Carla schreibt:

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    Hallo Ihr Lieben!

    Frohe Weihnachten auch aus Schloß Holte-Stukenbrock! :)
    Hier liegt seit heute wieder Schnee!

    Ich beneide Euch um die Wärme und um Eure Bräune! Will ich auch haben! Aber Ihr habt Euch bestimmt nur nciht gewaschen! ;)

    @Mareike
    Wegen der SMS vom Freitag bin ich jetzt aber gespannt.

    @Doro
    Gibt’s wohl in Namibia Brillenschlangen? Die würde ich ja als erste verdächtigen!

    Ich wünsche Euch noch viele nette Tage udn freu mich auf die nächsten Berichte!

    Gruß,
    Carla

  9. Torsten schreibt:

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    Na ihr Süßen? Das ist ja ein fast vollständiger Bericht unserer Zeit. Jetzt steht dieser bescheuerte Name auch noch im Internet…

    Wir hatten eine “nette” Rückreise - wie konnte es anders sein als wieder ohne Gepäck in Berlin anzukommen. Alle Geschenke kamen erst am 1.Feiertag so wir konnten doch noch alle Lieben glücklich machen

    Nun hat uns der Alltag wieder nach einer sehr sehr schönen Silvesterfeier.

    Wir denken oft an euch und beneiden euch ein wenig um den schöneren Arbeitsort.

    Wie siehts mit den versprochenen Fotos aus?

    Liebe Grüße und ein schönes 2006 wünschen euch Susi und Torsten